Vergabe von Designaufträgen
Die Vergabe von Designaufträgen ist bundesweit sehr uneinheitlich und wenig standardisiert. Die fehlende Orientierung bei der Wahl der richtigen Vergabeform führt zu Irritationen, damit zu vermeidbaren Verschwendung von Ressourcen und Unzufriedenheit auf allen Seiten. Oft steht eine starre Vergabeform einem agilen Designprozess diametral entgegen und verhindert, dass gute Lösungen entstehen können.
Der Deutsche Designtag bietet für die Vergabe von Designaufträgen eine sinnvolle Hilfestellung an. Auf Initiative des BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner und in Zusammenarbeit mit dem Forum Entwerfen, des Internationalen Designzentrum Berlins und der Allianz Deutscher Designer wird der Deutsche Designtag die Vergaberichtlinien für Designaufträge veröffentlichen. Das Ziel dieser Vergaberichtlinien ist klar definiert: Eindeutige Prozesse, einen gezielten Einsatz von Ressourcen und eine höhere Qualität der Ergebnisse.
Die Vergaberichtlinien nach DT definieren die unterschiedlichen Vergabeformen und geben eine Hilfestellung, wann welche Vergabeform sinnvoll ist:
- freihändige Vergabe
- öffentliche Vergabe
- Entwurfswettbewerb
- Pitch
Zudem bieten die Vergaberichtlinien nach DT eine erste Übersicht über den zu erwartenden Kosten- und Personaleinsatz für die jeweilige Vergabeform.
Hier können Sie den Download-Link für den Leitfaden kostenfrei bestellen.
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