Zur Historie des Deutschen Designtags
Im April 2016 schlossen sich der Deutsche Designertag e.V. und die Initiative Deutscher Designverbände – iDD e.V. zum Deutschen Designtag zusammen. Damit ist es der Designbranche gelungen, die Kompetenzen aus jahrzehntelanger kulturpolitischer Arbeit und die Erfahrungen einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Wirtschaft unter einem Dach zu vereinen.
Der Deutsche Designertag wurde 1976 gegründet, um durch Politikberatung die Interessen der Designerinnen und Designer zu vertreten. Seit 1981 – von Anfang an – ist er als Sektion Design Mitglied des Deutschen Kulturrats und damit einer der ersten Ansprechpartner für Politik und Verwaltung des Bundes, der Länder und der Europäischen Union.
Die Initiative Deutscher Designverbände wurde 2006 ins Leben gerufen und und drei Jahre später als Verein etabliert. Zwischen 2008 und 2014 richtete die iDD vier große vom Land NRW geförderte Kongresse aus, die Unternehmern, Designern, Wissenschaftlern und Politikern zur Diskussion des Mehrwerts, den Design schafft, eine Plattform bot.
Durch die Zusammenführung der beiden Verbände hat sich der Deutsche Designtag so aufgestellt, dass er die Interessen der gesamten Branche, von Designwirtschaft, -berufsständen und -kultur, kompetent, transparent und glaubwürdig vertreten kann.