Keine unvergüteten Vorleistungen im Design!

Stellungnahme zum Referentenentwurf für eine Reform des Vergaberechts Die öffentliche Vergabe hat auch für die Designbranche große wirtschaftliche Bedeutung. Der Deutsche Designtag begrüßt daher ausdrücklich den derzeit laufenden Prozess zur Transformation des Vergaberechts, durch den Verfahren vereinfacht und beschleunigt werden sollen. Mit dem am 30. September 2024 vorgelegten Referentenentwurf ist

Honoraruntergrenzen auch für Designbereich in Förderrichtlinien verankern

Stellungnahme zur Honorarmatrix der Kulturministerkonferenz Faire und angemessene Bezahlung ist der beste Schutz für die soziale Absicherung von Kulturschaffenden. Der Deutsche Designtag begrüßt daher ausdrücklich die Initiative der Kulturministerkonferenz, eine Honorarmatrix zur Verbesserung der Einkommenssituation selbständiger Künstlerinnen, Künstler und Kreativer aufzusetzen und diese in den Förderrichtlinien des Bundes, der Länder

Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr bekämpfen

Stellungnahme zu einem Verordnungsvorschlag der EU-Kommission Zahlungsverzug ist insbesondere für viele kleine und mittlere Unternehmen ein häufig existenzbedrohendes Problem. Die europäische Kommission hat daher eine Verordnung zur Bekämpfung des Zahlungsverzugs im Geschäftsverkehr vorgelegt. Sie will damit verspätete Zahlungen EU-weit wirksamer als bisher eindämmen und einheitliche Standards für Zahlungsfristen in allen

Designpolitischer Salon

POLITIK BRAUCHT DESIGN BRAUCHT POLITIK!Vorschlag einer Design Policy für Deutschland Freitag, 16. Juni 2023, 18:00 bis ca. 20:30 UhrCamaro-Stiftung, Potsdamer Straße 98a, 10785 BerlinDie Teilnahme ist kostenfrei | Anmeldung erbeten – bitte hier klicken Wie können die Designbranche und die Politik enger zusammen wirken? Wie lässt sich das Potential der

Design küsst Politik

Deutscher Designtag gibt den Startschuss zu einer Design Policy für Deutschland Erstmalig präsentierte der Deutsche Designtag am Sonntag, den 7. Mai 2023 seinen Vorschlag einer Design Policy für Deutschland im Rahmen der Matinee »Design küsst Politik«. Damit schafft der Dachverband eine erste Grundlage für eine Vereinbarung zwischen Regierung, Wirtschaftsverbänden und

Design Policy für Deutschland

DESIGN KÜSST POLITIKEine verhängnisvolle Affäre neu gestalten Matinee am Sonntag, 7. Mai 2023, 11:00 bis ca. 14:30 UhrOskar von Miller Forum, Oskar von Miller Ring 25, 80333 MünchenTickets: 9 Euro, ermäßigt: 6 Euro (für alle, die einer Mitgliedsorganisation des Designtags angehören) Jetzt anmelden! Wie schön wäre es doch, wenn die

Mit Design gegen die Bildungsmisere

Die neue Taskforce um professionelle Kreativität verstärken  Wir brauchen eine »bildungspolitische Trendwende«, postulierte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger auf dem von ihr einberufenen Bildungsgipfel in Berlin. Damit diese gelingen kann, setzt sie nun auf eine Taskforce – auf ein »Team Bildung« mit Vertretungen aus Bund, Ländern und Kommunen sowie Expert:innen. Anlass genug

Leichte Sprache endlich auch visuell unterstützt

Neue DIN-Empfehlungen als Grundlage für barrierefreie Kommunikation Vom Formular bis zur Webseite – die Anzahl der Medien in sogenannter Leichter Sprache wächst. Als Werkzeug barrierefreier Kommunikation sorgt sie für gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit eingeschränkten Lese- und Verstehensfähigkeiten. Die neue DIN SPEC (PAS) schafft mit ihren »Empfehlungen für Deutsche Leichte

Warum ohne Designkompetenz?

Deutscher Designtag beklagt Verzicht auf Designkompetenzen bei Neubesetzung des Rats für Nachhaltige Entwicklung Bundeskanzler Olaf Scholz hat vor wenigen Tagen turnusgemäß die neue Zusammensetzung des Rats für Nachhaltige Entwicklung bekannt gegeben. Der Deutsche Designtag vermisst unter den 15 Mitgliedern des Rats eine Vertretung aus der Designbranche. Damit wurde die Chance

Aktuelle Krisen: Ansätze für zielführende, schnelle Hilfsmaßnahmen

Die Designwirtschaft ist von sehr unterschiedlichen Beschäftigungs- bzw. Unternehmensstrukturen gekennzeichnet: einerseits von Angestellten, geringfügig Beschäftigten, Mini-Selbstständigen sowie Solo-Selbstständigen in und für die Designwirtschaft selbst, wie auch für andere Branchen. Andererseits von einer großen Zahl Kleinstunternehmen und Nebengewerben sowie kleinen und mittelgroßen Unternehmen mit selten mehr als 100 Beschäftigten. Rund 360.000